Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz hat die Entwicklung der Infektionszahlen einiger Städte verglichen. Ergebnis: Masken tragen kann offenbar deutlich zur Eindämmung der Corona-Pandemie beitragen.
Maskenpflicht – mehr als nur ein Reizthema, gerade auch, wenn es um den bevorstehenden Sommerurlaub geht. Es ist das Thema, an dem sogar Freundschaften in den sozialen Medien zerbrechen. Die Pro´s und Contra´s gehen sich in einer oftmals aggressiven Weise an, die ihresgleichen sucht. Viele gehen bereits an die Decke, wenn sie das Wort „Maske“ nur hören. Besonders im Bezug auf den Mallorcaurlaub verstehen einige gar keinen Spaß, der soll doch auf jeden Fall ohne Maske und mit allen Freiheiten sein.
Nun hat die Johannes Gutenberg-Universität Mainz am Beispiel Jena mal genauer geschaut, wie sich die Maskenpflicht zum Virus und dessen Verbreitung verhält. Jena war die Stadt, die die Maskenpflicht bereits am 6. April 2020 eingeführt hatte, weit vor allen anderen also. Genau diese Stadt hat man nun ins Verhältnis gesetzt mit ähnlichen Städten, wo die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes später eingeführt wurde.
Das Wichtigste zum Ergebnis:
Die sogenannte Maskenpflicht, also die allgemeine Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, zum Beispiel beim Einkaufen oder in öffentlichen Verkehrsmitteln, trägt offenbar deutlich zur Eindämmung der Corona-Pandemie bei.
Das ganze spannende Ergebnis gibt es im Link. Ganz interessant, in welcher Weise sich die Entwicklung verlangsamt hat. Vielleicht trägt das Ergebnis ja dazu bei, dass zumidnest dieses Reizthema bald keins mehr ist.