Mehr Überschwemmungen erwartet +++ Meliá Opfer von Cyberangriff +++ Diese und weitere Mallorca Nachrichten des Tages in der Übersicht.
Balearenregierung erwartet in den nächsten Jahren mehr Überschwemmungen
Die Balearenregierung geht aufgrund des Klimawandels davon aus, dass die Zahl der Überschwemmungen auf Mallorca und den Nachbarinseln in den nächsten Jahren zunehmen wird. Dies geht aus dem aktualisierten „Sonderplan für Hochwassergefahr“ hervor, der heute präsentiert wurde.
Die Gemeinden sollen nun die Schwachstellen ihrer Sturzbäche identifizieren und Maßnahmen erarbeiten, die übergangsweise ergriffen werden können, um Schäden an Mensch und Eigentum zu verhindern.
14 der für tot gehaltenen Migranten aus Meer gerettet
Gestern am frühen Abend meldete ein Segler den Behörden, er habe etwa 17 leblose Körper vor Cabrera im Meer treiben sehen. Schnell machten sich die Behörden daran, die Leichen zu bergen. Dann kam die gute Nachricht: Es konnten 14 Personen lebend gerettet werden! Von drei weiteren Flüchtlingen, die im stürmischen Mittelmeer mit ihrem Boot gekentert waren, fehlt jede Spur.
Meliá Hotels Opfer von Cyberangriff
Die Meliá-Hotelkette wurde Opfer eines Cyberangriffs. Dies teilte das Unternehmen gestern Abend mit. Die Angreifer konnten offenbar Ransomware ins System bringen. Damit werden Daten auf einem Computer verschlüsselt und erst bei erfolgter Lösegeldzahlung wird der Zugang wieder hergestellt.
Ein Team arbeitet aktuell daran, den normalen Betrieb wieder aufnehmen zu können. Meliá entschuldigt sich bei seinen Partnern und Gästen für eventuell entstandene Unannehmlichkeiten.
Corona auf den Balearen
Das balearische Gesundheitsministerium meldete heute 60 Neuansteckungen mit dem Coronavirus. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 29,9. Auf den Intensivstationen liegen 27 Patienten wegen einer COVID-19-Erkrankung.