Nach Brand: 13 Deutsche verhaftet +++ Geflüchteter Dieb will nach Frankreich +++ Diese und weitere Mallorca Nachrichten des Tages in der Übersicht.
Aus Polizeirevier geflüchteter Dieb will nach Frankreich flüchten
Wie Diario de Mallorca nun berichtet, soll der Dieb, der am Dienstag nach seiner Festnahme aus dem Polizeirevier flüchten konnte, bei seiner Verhaftung zu den Beamten gesagt haben: „Mich werdet ihr nie wieder festnehmen, weil ich nach Frankreich gehen werde.“
Die Polizei geht allerdings nicht davon aus, dass der 21-jährige, der seit 2020 bereits 15 Mal verhaftet wurde, Mallorca verlassen hat. Sein Bild wurde an alle Sicherheitsbehörden der Insel weitergeleitet.
Vorsicht! Strafzettel in Mallorcas “Instagram-Bucht”
Wer einen Ausflug mit dem Mietwagen an die Caló des Moro plant, sollte dabei am Besten die Fahrt über Cala Llombards vermeiden. Im Ort gibt es viele Straßen, die nur von Anwohnern befahren werden dürfen. Biegt man hier auf der Parkplatzsuche falsch ab, kommt der Strafzettel.
Am Besten erreicht man die Caló des Moro mit der Bus-Linie 517, die zwischen Santanyí und Cala Llombards fährt.
Mehr erfahrt ihr im Artikel.
Lokalpolizei der Playa de Palma hat Verstärkung erhalten
Gestern stellte die Lokalpolizei der Playa de Palma den Anwohnern und Hoteliers der Gegend ihr Team für den Sommer vor. Es wird sich zeigen, ob mit dem Eintreffen der Verstärkung nun auch die Klagen über „mangelnde Polizeipräsenz“ enden werden.
Mehr erfahrt ihr im Artikel.
Nach Brand: 13 deutsche Jugendliche verhaftet, etwa 150.000 Euro Schaden
Gestern kam es in s’Arenal zu einem Brand, dessen Rauchsäule von der ganzen Playa de Palma aus gesehen werden konnte. Die Terrasse einer Bar geriet in Flammen, nachdem jugendliche Urlauber aus Deutschland Alkohol und Zigarettenstummel aus ihrem Hotel heraus hinabwarfen.
Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Die Bar, die sich oberhalb eines durch den Brand in Mitleidenschaft gezogenen Bordells befand, ist völlig zerstört. Erste Schätzungen gehen von einem Schaden von 150.000 Euro aus.
„Fall Cursach“: Wird der Prozess vorübergehend ausgesetzt?
Die für demnächst angesetzte Gerichtsverhandlung gegen „Disco-König“ Cursach könnte unter Umständen schon bald wieder ausgesetzt werden. Der Grund dafür ist die Wiederaufnahme der Ermittlungen gegen Staatsanwalt Subirán. Ihm und dem damaligen Ermittlungsrichter Penalva werden etliche Vergehen während ihrer Ermittlungen vorgeworfen. Auf dem Tisch liegen Vorwürfe wie illegale Verhaftungen, Zeugenbeeinflussung und sogar die Bildung einer kriminellen Vereinigung! Verständlich also, dass die Verteidigung mit dem Prozess lieber noch warten möchte, bis man schwarz auf weiß hat, dass die damaligen Ermittlungsergebnisse auf kriminelle Weise erzielt wurden.
Der ehemalige Staatsanwalt Subirán legte im vergangenen Jahr ein psychologisches Gutachten vor, dass ihn für verhandlungsunfähig erklärte. Nun erhielt das Gericht allerdings ein zweites Gutachten, welches das glatte Gegenteil feststellt. Subirán soll demnach seine Probleme „stark übertrieben“, oder sie gar „vorgetäuscht haben“. Der Prozess kann nun also wieder aufgenommen werden.