1.000 Euro Strafe für E-Roller-Fahrer +++ Brandserie in Palma +++ Diese und weitere Mallorca Nachrichten des Tages in der Übersicht.
1.000 Euro Strafe für fahren eines E-Rollers unter Alkohol
In Alcúdia erhielt ein E-Roller-Fahrer von der Polizei einen Strafzettel über 1.000 Euro. Mehrere Zeugen alarmierten die Polizei, als sie den Mann schwer stürzen sahen. Als die Polizei eintraf, war der Fahrer des Rollers allerdings schon weg. Die Zeugen berichteten, dass der Mann bei dem Sturz mehrere Verletzungen erlitten hatte. Also machte die Polizei sich auf die Suche.
Als sie ihn schließlich fanden, stellten die Beamten fest, dass er alkoholisiert war. Das Ergebnis des Alkoholtests: Fast 2 Promille (0,99 mg/l), also das Vierfache des zulässigen Höchstwerts. Neben einigen Schmarren, gab es für diesen Ausflug also auch noch einen 1000 Euro-Strafzettel.
In Palma brennen wieder die Müllcontainer
Lange war es um die Müllcontainer-Brände in Palma ruhiger geworden, doch heute früh brannten an gleich drei verschiedenen Punkten der Stadt wieder die Container. Beim größten Brand standen gleich sechs Container in Flammen und es wurde ein Auto, sowie die Telefon- und Internetleitungen beschädigt.
Die Nationalpolizei möchte nun über die Auswertung von Handydaten und über Videomaterial aus den Überwachungskameras der umliegenden Geschäfte den Täter ausfindig machen.
Anwohner beklagen erneutes Partywochenende in Santa Catalina
Die Anwohner-Vereinigung Santa Catalinas beklagt sich erneut über die ausufernden Partys, die sich Wochenende für Wochenende in ihrem Stadtviertel abspielen. Dieses Wochenende habe es eine Party in einer Privatwohnung gegeben, die bis 8:30 Uhr in der Früh ging. Neben dem beinahe schon üblichen Junggesellinnenabschied mit Megafon und den anderen Gruppen, die sich bei lauter Musik mitten auf der Straße treffen um zu trinken, gab es laut Anwohner-Vereinigung auch den Fall, dass sich jemand nach dem Diskothekenbesuch zum Schlafen auf die Straße legte.
Ministerpräsidentin Armengol äußert sich zu Brand in Arenal
Nach einem Treffen mit einigen Gewerkschaftsvertretern, äußerte sich die balearische Ministerpräsidentin Armengol heute auch zu dem Brand in Arenal am Freitag, der mutmaßlich von 13 deutschen Urlaubern ausgelöst wurde. Dabei blieb sie, wenig überraschend, ihrer Linie treu. Bestimmte Arten von Tourismus seien „auf den Balearen nicht willkommen„, sagte sie und verwies auf die bereits vor der Pandemie beschlossenen Gesetze, um den ungeliebten Sauftourismus einzudämmen.
Feuerwehrleute und ein Verwaltungsmitarbeiter unter den mutmaßlichen Brandstiftern
Die Stadt Münster, aus der die 13 deutschen Urlauber stammen, die am Freitag nach einem Feuer in einem Lokal an der Playa de Palma wegen Verdachts auf Brandstiftung festgenommen wurden, gab heute eine Pressemitteilung heraus. Nach vorläufigen Informationen der Stadt, sollen unter den 13 Festgenommenen auch sechs Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und ein Verwaltungsmitarbeiter der Stadt sein.
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