RKI erklärt Madrid und Baskenland zu Risikogebieten

12 Aug, 2020
Ein Artikel von: Kenny Deppe

Das RKI erklärt weitere Gebiete Spaniens zu Corona-Risikogebieten. Das Auswärtige Amt spricht dementsprechende Reisewarnungen aus.

Das Coronavirus breitet sich in Spanien weiter aus. Nachdem zuerst nur ein Teil im Nordosten rund um Katalonien betroffen war, wurden nun auch das Baskenland und Spaniens Hauptstadt Madrid vom Robert Koch-Institut zu Risikogebieten erklärt.
Das Auswärtige Amt reagiert entsprechend und verkündet auf seiner Webseite:
„Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen in die Autonomen Gemeinschaften Aragón, Baskenland, Katalonien, Madrid und Navarra wird derzeit aufgrund erneut hoher Infektionszahlen und örtlichen Absperrungen gewarnt.“

Für deutsche Reiserückkehrer bedeutet dies, dass sie sich bei Ankunft in Deutschland einem kostenlosen PCR-Test unterziehen müssen:
„Derzeit gibt es neue regionale Infektionsherde in Aragón, Katalonien, Navarra, dem Baskenland sowie in der Hauptstadtregion Madrid mit einer Inzidenz von mehr als 50 Fällen pro 100.000 Einwohner auf sieben Tage, weshalb das Robert-Koch-Institut diese Gebiete zu Risikogebieten erklärt hat. Daraus resultiert eine Quarantäneverpflichtung bzw. ein kostenloser verpflichtender PCR-Test bei Einreise nach Deutschland.“