Der spanische König Felipe VI. hat sein Privatvermögen offengelegt – es ist weniger, als man eigentlich denkt.
König müsste man sein? Um die Welt jetten, Geld ohne Ende und jeder findet einen toll? Ganz so ist es dann wohl doch nicht… König Felipe VI. hat nun sein Privatvermögen offenbart. Warum? Um das Image des Königshauses in Spanien aufzubessern, nachdem sein Vater, Alt-König Juan Carlos, das Ansehen der Krone durch diverse Affären beschädigt hat und seit beinahe zwei Jahren in Abu Dhabi im Exil lebt.
2.573.392,80 Euro Vermögen nennt König Felipe sein Eigen. Das sind übrigens etwa zehn „Jahresgehälter“, denn Felipe erhält vom spanischen Staat ein Gehalt von 254.000 Euro brutto im Jahr. Interessante Randnotiz: Das deutsche Staatsoberhaupt, Bundespräsident Frank Walter Steinmeier, erhielt im Haushaltsjahr 2020 Amtsbezüge in Höhe von – was für ein Zufall – 254.000 Euro. Zusätzlich erhielt Frank Walter Steinmeier noch ein Aufwandsgeld in Höhe von 78.000 Euro. Der Bundespräsident verdient also mehr, als der König von Spanien.
Der Großteil von König Felipes Vermögens liegt übrigens nicht auf einem Konto, sondern steckt in Kapitalanlagen. Alleine Kunst, Schmuck und Antiquitäten machen 305.450 Euro seines Vermögens aus. Insgesamt lässt sich Spanien sein Königshaus jährlich etwas mehr als 8 Millionen Euro kosten. Für das Jahr 2022 sind im Haushalt 8,4 Millionen Euro eingeplant.