Cary Grant: Eine Hollywood-Legende auf der Leinwand und dahinter
Cary Grant, geboren als Archie Leach, hat das Hollywood-Kino maßgeblich geprägt und zählt zu den ikonischsten Gentlemen der Filmgeschichte. Filme wie „Leoparden küsst man nicht“, „Arsen und Spitzenhäubchen“ oder „Über den Dächern von Nizza“ sind nur einige Highlights seiner beeindruckenden Karriere. Doch hinter dem Glanz seiner beruflichen Erfolge verbarg sich ein Leben voller persönlicher Herausforderungen. Die vierteilige Miniserie „Archie – Die Cary Grant Story“, in der Jason Isaacs die Hauptrolle spielt, beleuchtet das Leben des britisch-amerikanischen Schauspielers.
Die Premiere des Biopics fand bereits Ende 2023 beim britischen Sender ITV statt. Nun dürfen sich auch deutschsprachige Zuschauer auf die Erstausstrahlung freuen. Der Pay-TV-Kanal AXN White wird die ersten beiden Episoden am 1. Februar 2025 um 20:15 Uhr zeigen. Die abschließenden Kapitel 3 und 4 folgen eine Woche später am 8. Februar, ebenfalls um 20:15 Uhr. Nach der Ausstrahlung sind die Episoden zusätzlich in der Mediathek von AXN White verfügbar.
Die bewegte Lebensgeschichte von Cary Grant
Im Jahr 1904 wurde Cary Grant als Archibald Alec Leach in Bristol, England, geboren. Bereits in jungen Jahren musste er schwere Schicksalsschläge verkraften. Sein Vater (gespielt von Henry Lloyd-Hughes) überbrachte ihm die niederschmetternde Nachricht vom angeblichen Tod seiner Mutter und entfremdete sich anschließend von ihm. Mit 14 Jahren fand Archie, wie er genannt wurde, in einer Akrobatentruppe unter der Leitung von Bob Pender (Ian Puleston-Davies) eine neue Familie. Ein anschließender Trip nach New York motivierte ihn, sein Glück in Amerika zu suchen und markierte den Start seiner späteren Weltkarriere. Doch auch auf dem Höhepunkt seines Erfolgs wurde er von den Schatten seiner Vergangenheit eingeholt, als ein Anruf seines Vaters alte Wunden wieder aufriß. Trotz seines beruflichen Erfolgs kämpfte Grant privat mit Einsamkeit und war dreimal geschieden, bis er in der Schauspielerin Dyan Cannon (Laura Aikman) eine neue Liebe fand.
Weitere bemerkenswerte Darstellungen in „Archie – Die Cary Grant Story“
Die Miniserie wartet mit weiteren talentierten Schauspielern auf, darunter Jason Watkins („The Crown“), Harriet Walter („Silo“) und Calam Lynch („Bridgerton“). Die Entwicklung der Serie lag in den Händen von Jeff Pope („A Confession“), der bereits mehrfach sein Fingerspitzengefühl für tiefgründige Biopics unter Beweis gestellt hat.
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Jonas Reichert ist ein leidenschaftlicher TV-Kritiker, der die neuesten Shows und Serien analysiert. Mit Fachwissen und Humor bringt er seinen Lesern die faszinierende Welt des Fernsehens näher.