Anhänger der Serie „Doctor Who“ harren bereits seit einer Weile der Entscheidung über die Zukunft der Serie, nachdem die beliebte Science-Fiction- und Familienserie vor der letzten Staffel tiefgreifende Veränderungen durchgemacht hatte. Dies hat zu vielen Spekulationen und Gerüchten geführt.
Die BBC hat kürzlich Berichte des Boulevardmagazins The Sun zurückgewiesen, laut denen nach der kommenden Staffel eine längere Unterbrechung für den Timelord geplant sei und zudem der Ausstieg von Ncuti Gatwa als 15. Doctor feststehe.
Die jüngsten Entwicklungen von „Doctor Who“
Vor Beginn der 14. Staffel trat Disney als Ko-Produzent, Finanzier und internationaler Sendepartner bei der BBC-Serie „Doctor Who“ ein, die erstmals 1963 ausgestrahlt wurde. Es wurde schnell deutlich, dass nach der 14. Staffel auch eine 15. Staffel folgen würde. Fans hofften, dass bald auch eine Ankündigung für eine 16. Staffel folgen würde. Diese Erwartungen wurden jedoch nicht erfüllt – seit einiger Zeit betonen die Verantwortlichen von „Doctor Who“, dass die Finanziers erst nach der Veröffentlichung der 15. Staffel über die Zukunft der Serie entscheiden wollen. Daher warten die Fans darauf, dass ein Startdatum für die bereits abgedrehte Staffel bekannt gegeben wird.
Ein Grund für den Einstieg von Disney war auch der Plan, für das Streaming zusätzliche Spin-Offs zu starten – derzeit wird „The War Between the Land and the Sea“ produziert.
Gerüchte um die Einstellung
The Sun berichtete, dass aufgrund „unzureichender“ Zuschauerzahlen bei der 14. Staffel bereits entschieden worden sei, dass es zumindest vorerst keine 16. Staffel geben werde – ähnlich wie „Doctor Who“ 1989 pausiert wurde und erst 2005 wiederbelebt wurde, bedeutet das nicht, dass die TARDIS nicht in der Zukunft wieder starten könnte.
Zudem plant Ncuti Gatwa, sich in naher Zukunft verstärkt auf seine Karriere in den USA – Hollywood – zu konzentrieren und dorthin umzuziehen, weg von Großbritannien, wo „Doctor Who“ in Cardiff, Wales, gedreht wird. Es wurde auch bereits eine Regenerationsszene mit ihm gedreht, was üblicherweise beim Abschied einer Doctor-Inkarnation erfolgt.
Ein weiteres „Problem“ für die Geldgeber ist auch, dass „Doctor Who“ bewusst gesellschaftlich fortschrittlich, oder woke, wie es in der aktuellen, oft verbissen geführten kulturellen Debatte abschätzig genannt wird, ist. Mit der erneuten Wahl von Donald Trump in den USA gibt es starken Gegenwind, und auch die Walt Disney Company hat kürzlich die Beendigung aller Unternehmensprogramme zu DEI (Diversity, Equity & Inclusion) angekündigt.
Darüber hinaus scheint auch der Showrunner Russell T Davies nicht ganz ins Bild bei Disney zu passen: Der offen schwule Autor und Produzent, bekannt für seine Arbeit an der Repräsentation von LGBTQ*-Belangen („Queer as Folk“, „Queer as Folk“ und „Queer as Folk“ sowie „It’s a Sin“), äußert sich derzeit auch in sozialen Netzwerken entsprechend.
Die Dementierung
Die BBC hat also den Bericht der Sun dementiert. Weiterhin wird angegeben, dass BBC und Disney erst nach der 15. Staffel über die 16. Staffel entscheiden werden. Zudem sei die Behauptung, dass eine Regenerationsszene für den 15. Doctor bereits gedreht wurde, nicht zutreffend.
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Jonas Reichert ist ein leidenschaftlicher TV-Kritiker, der die neuesten Shows und Serien analysiert. Mit Fachwissen und Humor bringt er seinen Lesern die faszinierende Welt des Fernsehens näher.