Seit sich das Coronavirus im März immer weiter ausgebreitet hat, sind Ballermann-Partys undenkbar. Wir haben mit Almklausi darüber gesprochen, wie er die aktuelle Situation meistert.
Das Opening von Krümels Stadl war DAS Event der noch jungen Saison 2020. Von überall auf der Insel kamen die Gäste um zu sehen, wie man in Zeiten von Corona überhaupt ein regelkonformes Opening feiern kann. Unter die Gäste mischten sich auch einige Ballermann-Stars, wie zum Beispiel Almklausi, der 2018 mit Mama Lauda seinen wohl größten Hit gelandet hat.
Als wir von Almklausi wissen wollten, was er in der Corona-Zwangspause so treibt, hat er eine klare Antwort: „Ich genieße meine Familie„, die hatte er übrigens auch zum Opening von Krümels Stadl mitgebracht. Vom Ballermann-Star zum Familienurlauber, das hätte man glatt für eine neue Kampagne der Palma Beach-Vereinigung halten können. Nach Peter Wackels „Feiern mit Stil“, nun Almklausi mit dem Aufruf „Familie statt Ballermann“.
Almklausi erzählt uns, dass der ganz normale Ballermann-Wahnsinn ihm fehlt und er gerne wieder vor Publikum singen würde: „Auf einer Seite bin ich traurig, nach 16 Jahren zum ersten mal nicht im Megapark zu singen, aber man muss ja nicht zuhause sitzen und alles negativ sehen. Ich denke schon, dass einige gebucht haben und auch herkommen. Und dann singen wir halt am Strand, mal gucken, was man da alles so machen kann. Ich denke nur zuhause zu bleiben, macht keinen Sinn.„
Im Gegensatz zu Künstlerkollegen wie Jürgen Milksi, der jetzt Touren in Österreich anbietet, schaut Almklausi sich noch nicht nach einem anderen Job um: „Ich habe gut gewirtschaftet die letzten Jahre. Ich bin ja schon länger im Geschäft, daher kann ich mir schon mal eine Auszeit nehmen. Ab Mai, Juni 2021 werde ich dann nervös. Aber ich gehe davon aus, dass wir vorher schon was machen. Das hoffe ich nicht nur für mich, sondern für alle. Auch für die ganze Crew die dahinter hängt.„