Mode zum anfassen – ein Gefühl, welches viele schon ganz vergessen haben. Palma wird dieser Tage zum Shoppingparadies.
Geschlossen bis… ja bis wann eigentlich? So ein Bummel durch die Innenstadt ist bei vielen von uns schon lange her. Wen wundert es da, dass Palmas Shoppingmeilen dieser Tage aus allen Nähten platzen und viele Urlauber sich in einem wahren Kaufrausch befinden. Hier geht, was daheim teilweise seit einem halben Jahr nicht mehr möglich ist. Bummeln, einen Kaffee trinken in der Sonne – einfach ein Stück Normalität genießen.
Man hört wieder “ausländisch” in den Straßencafés und Geschäften – und fast alle halten sich auch an die Regeln, die dieses “normale Gefühl” möglich machen. Was aber muss man nun beachten bei so einer Tour durch die Stadt?
Das Wichtigste zuerst! Dieser Tage wurden wir ein oder zweimal gefragt, ob man denn einen Test vorweisen muss, wenn man shoppen geht oder zum Friseur möchte.
Anders als anderswo braucht man auf Mallorca keinen Negativtest, um eine Innenstadt oder ein Shoppingcenter zu betreten. Vom Friseurbesuch über das Nagelstudio bis zum Einkaufsbummel ist alles ohne Test möglich. Dafür gilt allerdings eine generelle Maskenpflicht. Das heißt, auch auf Straßen und Plätzen, auf denen man sich ganz alleine befindet. Die Maske muss Mund und Nase deutlich bedecken.
Betritt man ein Geschäft, muss man sich die Hände desinfizieren, die Maske tragen und natürlich Abstand halten.
Wichtig – besonders in den kleinen Geschäften in den Gassen von Palma – ist es, den “Aforo máximo” zu beachten. Es ist genau festgelegt, wie viele Kunden sich gleichzeitig in einem Laden befinden dürfen. Je nach Größe des Geschäfts können das ganz schön wenige sein. Wenn man mit der Familie unterwegs ist, kann es also passieren, dass nicht alle gleichzeitig in den Laden dürfen! Zumeist haben die Geschäfte ein Schild am Eingang hängen, welches Auskunft über die Kundenzahl gibt, die sich im Laden befinden darf.
Es gibt also unterm Strich ganz schön wenige Regeln, die zum großen Shopping-Vergnügen führen. In den Geschäften, in denen wir nachgefragt haben, hat man durchweg das Gefühl, dass die Leute sich gerne an die Regeln halten. Insgesamt muss man nur sehr wenige Kunden auf die Regeln aufmerksam machen.