Die Schwestern wurden im stürmischen Meer mehrfach gegen die Felsen geschleudert – Todesursache war allerdings ertrinken.
In der Nacht zum Donnerstag waren die erst 23 und 25 Jahre alten Schwestern im Meer baden gegangen. Es war die Nacht, in der auch ein kurzes, aber heftiges Unwetter über die Insel tobte. Trotz Wellengang und roter Flagge waren die Schwestern mit weiteren Frauen ins Meer gegangen, um zu baden.
Die Obduktion ergab nun, dass die Frauen mehrfach an die Felsen der Bucht geschleudert worden waren. Die Todesursache war allerdings Ertrinken.
Mit der Befragung der vier weiteren Frauen hoffen die Beamten nun, den genauen Hergang ermitteln zu können.
Fest scheint bisher nur zu stehen, dass die sechs Frauen den Urlaubsbeginn am Strand gefeiert haben sollen. Dass ein Badeverbot für den Strand bestand, können die Frauen dabei nicht gesehen haben. Wie die Mallorca Zeitung berichtet, hat ein Einsatzleiter der Rettungsleitstelle 112 gegenüber der MZ bestätigt, dass die Rettungsschwimmer die roten Flaggen mit dem Feierabend abbauen würden.