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Aus für Danni bei GbD. Für Jens Büchner war Goodbye Deutschland sein Leben. Er hätte das Format nicht verlassen, erzählte er uns einmal.
Goodbye Deutschland-Aus für Danni Büchner. Über viele Jahre war GbD das Wohnzimmer von Jens Büchner. Wir sahen zu, wie er sich oftmals neu verliebte, „auf der Flucht“ vom Balkon sprang, hier und da für Chaos sorgte – und sich nicht zuletzt immer wieder neu erfand.
War eine Folge vorbei, konnte man die nächste kaum erwarten. Jens war ein beliebter Chaot, der dem Format ein – nein, sein Gesicht gab. Exklusiv war er bei VOX unter Vertrag, ein Novum, wie er uns gegenüber einmal betonte. Warum? Eben weil er so beliebt war. Weil er mit und für Goodbye Deutschland lebte.
Jens ist leider viel zu früh von uns gegangen, aber seine Familie lebte weiterhin in seinem Wohnzimmer. Es gab ja auch viel zu erzählen. Wie kommt Danni Büchner klar so ganz alleine mit den Kindern und wie meistert sie das Leben ohne Jens? Nicht zuletzt sorgte auch der Versuch, die Faneteria alleine am Leben zu halten, für Einschaltquoten.
Viel Stoff für VOX, teils sehr schöne Folgen für Goodbye Deutschland! Viva Mallorca. Irgendwie sogar mit der Portion Chaos, für die wir Jens Büchner so liebten. Erinnern wir uns nur an die Dramen mit Peggy und Steff, als Danni sie plötzlich nicht mehr als Partner in der Faneteria haben wollte. Sie waren quasi als Geschäftsführer “abserviert” worden, kurz bevor die Saison für das Lokal losgehen sollte.
Fast hatte man zu der Zeit den Eindruck, Danni Büchner hätte ihrem Mann Jens genau zugehört, wenn er wieder einmal sagte, man müsse immer etwas Spannendes zu erzählen haben. Jens wusste, was er dem Format zu verdanken hatte und fühlte sich zuhause bei Goodbye Deutschland. Hier wurde nicht zuletzt auch Frau Büchner berühmt. Das ist nun vorbei.
Wie es zu dem Aus kam – man könnte spekulieren. Irgendwann hat vielleicht einfach die Spinne im Kinderzimmer oder auch der 5. oder 18. Geburtstag nicht mehr ausgereicht als Sendeinhalt.
Über genau so ein mögliches AUS hatten wir einmal eine Unterhaltung mit Jens. Nach einem Auftritt in Krümels Stadl in Paguera unterhielten wir uns mit Jens und ein paar Fans. Auch Mario Wolf, einigen vielleicht noch als DSDS-Kandidat bekannt – war bei dem Gespräch dabei. Es ging um Einschaltquoten und auch darum, was Jens nun aus dem Hype machen könnte, den er gerade nach dem Dschungel erfuhr.
Jens Büchner war in seinen Aussagen sehr klar. Er rechnete vor, dass er nun die Faneteria vorantreiben wolle, damit seine doch recht große Familie auf lange Sicht versorgt sei. Der Dschungel-Hype würde vielleicht zwei Jahre dauern. In dieser Zeit wolle er etwas aufbauen, sich und die Familie absichern.
Mario Wolf, der ein guter Freund von Jens war, kam dann mit dem Einwand, dass man doch auch durchaus eine eigene Sendung machen könne. Dies würden andere Promis ja auch machen. Darauf sagte Jens sehr bestimmt, dass er nie auf eine solche Idee kommen würde. Eine eigene Sendung muss gefüllt werden. In der Goodbye Deutschland-Familie würde er sich gut aufgehoben fühlen, aber eben als Teil einer interessanten Sendung.
Nun hat Danni Büchner dieses Wohnzimmer von Jens verlassen.
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