Gläubiger: Boris Beckers „Zeit im Gefängnis war eindeutig zu kurz“

7 Mrz, 2023
Ein Artikel von: Kenny Deppe

Nicht einmal drei Monate ist es her, dass Boris Becker aus dem Gefängnis kam und schon verärgert er seine Gläubiger erneut.

Mit einem Oldtimer kommt Boris Becker vorgefahren, geht in eine schicke Villa, stellt sich ans offene Fenster und wirft Geldscheine hinaus. „Schmeißen Sie Ihr Geld nicht aus dem Fenster“, sagt der wegen Insolvenzvergehen verurteilte Ex-Tennisprofi dann in die Kamera. Es sind Szenen aus einem Werbespot für Fernseher, der demnächst veröffentlicht wird.
Diesen Spot sollen jedoch nicht alle lustig finden.

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Wie die BILD nun einen von Beckers Gläubigern zitiert, zeigt dieser Werbespot klar, dass die Tennislegende in ihrer eigenen Welt lebe. „Beckers Zeit im Gefängnis war eindeutig zu kurz, wird der namentlich nicht genannte Gläubiger weiter zitiert. Ein weiterer seiner Gläubiger erklärt gegenüber der Zeitung sogar, dass „Becker jeden Cent, den er verdient, nur in seine eigene Tasche“ stecken würde.

Boris Becker dagegen empfindet seinen Werbedeal wohl als wichtige Botschaft für die Jugend, es ihm nicht nachzumachen und ihr Geld nicht aus dem Fenster zu werfen.