Peter Klein erfrischend ehrlich: „Ich bin so doof“

7 Sep, 2023
Ein Artikel von: Kenny Deppe

Foto: Instagram / Peter Klein

Auch in der perfekten Social-Media-Welt kann man mal einen Fehler machen und dazu stehen. Das bewies nun Peter Klein.

Die Welt der Influencer und Promis ist schon eine ganz eigene. Immer perfekt gestylt, was nicht passt, wird mit einem Filter passend gemacht. Fehler? Macht man nicht!
Dass es auch anders geht, bewies nun Peter Klein.
Er wollte seinen Followern ein kleines Update darüber geben, wie es bei ihm nun mit seiner Musik weitergeht. Am 22. September steht erstmal der Release seiner ersten Single an. Damit hat er schon mehr vorzuweisen als etliche Cover-Sänger. Für ein Bühnenprogramm reicht das aber nicht aus, denn für drei Minuten Singsang wird man nicht gebucht. Das weiß auch Peter Klein: „Als Bühnenprogramm ist ein Titel natürlich viel zu wenig. Da würde es sich gar nicht rentieren, auf die Bühne zu gehen.“

Deshalb wandte sich Peter an seine Follower. „Schreibt mir mal bitte auf, welche Popschlager-Songs ich denn für euch covern soll.“
Um die Ideen seiner Fans zu sammeln, erstellte er auf Instagram eine Umfrage. Um die Auswahl nicht einzuschränken, ließ er die vier Antwortfelder offen. „Ich mache euch hier einen Frage-Button rein. Schreibt mir eure Antworten.“
Die fünf meistgenannten Titel wollte Peter dann covern. Coole Idee! Was Peter allerdings nicht bedachte, war, dass man in diesen Umfragen nur abstimmen, aber nichts schreiben kann. Seine Follower konnten also zwischen den leeren Feldern 1, 2, 3 und 4 abstimmen.

Wenige Minuten später fiel ihm dies dann auch auf. Doch statt seinen Fehler einfach schnell zu löschen, meldete er sich lachend in einer neuen Story. „Mein Gott, ich bin so doof! Ich habe ne Umfrage reingestellt, ich dachte da kann man Titel reinschreiben. Aber da kann man ja bloß abstimmen, 1, 2, 3 oder 4. […] Was bin ich dämlich, ey.“
Nach einem weiteren Lacher bat er seine Follower dann, ihm die Titel einfach zu schreiben. Denn „1, 2, 3, 4 bringt mich nicht weiter“, schloss er lachend ab.

In der sonst so perfekten Social-Media-Welt war das doch mal eine erfrischend ehrliche Reaktion.