Auch Merkel für kurzen und vor allem einheitlichen Lockdown

7 Apr, 2021
Ein Artikel von: Dagmar Grabsch

Ulrike Demmer, stellvertretende Regierungssprecherin, beantwortet heute die Frage, ob Angela Merkel den Laschet-Vorstoß unterstützt.

Der Ministerpräsident von NRW und CDU Parteivorsitzende Armin Laschet ist bekannt dafür, dass er seine Meinung auch gerne mal anpasst. Grundsätzlich ja nicht schlecht. Mit seinem „Brücken-Lockdown-Vorschlag“ allerdings hatte er dem politischen Deutschland aber ein hartes Ei ins Osternest gelegt.
Bekam er gestern noch Gegenwind und Unverständnis für die Idee, Deutschland noch einmal einheitlich für zwei bis drei Wochen herunterzufahren, springen ihm heute Politgrößen wie Angela Merkel und Markus Söder bei.

Ulrike Demmer, die stellvertretende Regierungssprecherin, sagte dazu heute, dass jede Forderung nach einem kurzen, einheitlichen Lockdown richtig sei. Weiter betont sie, dass ein gemeinsames, bundeseinheitliches Vorgehen richtig wäre. Sie stellt klar: „Die Vielfalt der beschlossenen Regeln trägt im Moment nicht zur Sicherheit und zur Akzeptanz bei.“