Ab 23. November muss bei Einreise aus einem Risikogebiet ein negativer PCR-Test vorgewiesen werden. Verstöße kosten bis zu 6.000 Euro Strafe.
Wer ab dem 23. November aus einem Risikogebiet nach Spanien reisen möchte, muss einen negativen PCR-Test vorweisen. Dieser darf nicht älter als 72 Stunden sein. Innerhalb der EU gelten derzeit übrigens nur Norwegen, Finnland und Griechenland nicht als Risikogebiete.
Wer ohne gültigen Test nach Spanien reist, muss mit einer Strafe von bis zu 6.000 Euro rechnen. Dies bestätigte Arancha González Laya, die Ministerin für auswärtige Angelegenheiten, am heutigen Freitag. Reisenden ohne Test wird angeboten, einen Test am Flughafen zu machen – die Strafe wird allerdings trotzdem fällig!
Seit der Grenzöffnung im Juli sind in Spanien etwa 5 Millionen Touristen eingereist. Bei 4.800 von ihnen wurde eine Corona-Infektion festgestellt. „Wenn wir uns diese Zahlen ansehen, ist dies kein Problem. Aber wir müssen sicherstellen, dass es auch in Zukunft zu keinem wird“, so die Ministerin.
Um Ankünfte ohne PCR-Tests zu vermeiden, wird den Fluggesellschaften empfohlen, vor dem Boarding zu überprüfen, ob die Passagiere einen gültigen test mit sich führen. Dazu verpflichtet seien die Gesellschaften allerdings nicht.