Pancho statt Bierkönig – ein Bierkönig-Fan erzählt

11 Aug, 2020
Ein Artikel von: Dagmar Grabsch

Mit dem Bierkönig bzw. dem Pancho ist es irgendwie mit allem, was den Namen behält, den Inhalt aber ändert. Wie sehen das die, die hier seit Jahren feiern?

Tim (Name geändert) ist zufällig genau am Tag der Eröffnung des Pancho angereist. Da ist die Neugier natürlich groß – und so gesellt er sich unter die, die auch am Eröffnungsabend dabei sein wollen.
Er sagt, dass am ersten Tag die Abstände am Eingang wirklich schwer einzuhalten waren. Es fehlten die entsprechenden Markierungen und so wusste niemand genau, wo er stehen sollte oder auch durfte. Man war aber schon bemüht, sich nicht zu nahe zu kommen – und es wurde auch umgehend nachgebessert, Abstandsmarkierungen wurden am Boden angebracht (siehe Bild unten).

„Nach dem Einchecken am Eingang meinten einige wenige Besucher, direkt nach Betreten des Lokals die Maske abnehmen zu können. Wieder andere gesellten sich wie gewohnt an die Bar, um zu bestellen“, erzählt uns Tim. Der Großteil der Gäste habe sich absolut an die Regeln gehalten, auch die, die nicht mehr ganz nüchtern waren.
Auch das Personal habe die wenigen Verstöße gut im Griff gehabt, sagt Tim. Der DJ habe mit Durchsagen dafür gesorgt, dass die Leute nicht ohne Maske herumlaufen oder aufstehen und tanzen. Gemeinsam mit den Sicherheitskräften habe man die Lage insgesamt im Griff gehabt.

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