Foto: © SAT.1 / Willi Weber
Neutral, freundlich und unvoreingenommen sein. Das haben wir uns vorgenommen für Promi Big Brother – das gilt auch für Daniela Büchner.
Zugegeben sie lästert oft über uns und unsere Mallorca Revue, die liebe Daniela Büchner. Macht sich lustig über das kleine Blättchen mit den paar Followern. In ihren Augen sind wir nichts… naja. Dennoch waren wir fest und wild entschlossen, auch sie bei Promi Big Brother ganz neutral zu sehen – wie eine Kandidatin halt.
Wir sind ehrlich, das Kleid in dem sie vorgestellt wurde… ne, lassen wir das. Wir lächelten, bissen in den Tisch und blieben sicher: wir lästern nicht! Sie ist nur irgendeine Kandidatin.
Bei dem Statement: „75% der Deutschen kennen mich“, überkam es mich dann doch. Ich hatte einen Lachflash und konnte gerade noch so den Schluck Rotwein im Mund behalten.
„Kennen ist nicht mögen“, erzählte ich dem Fernseher. Wohl wissend, dass es eine Frau Büchner nicht interessiert, wenn man ihr sowas als gut gemeinten Rat ins Gesicht sagt.
Auch Big Brother hat es ja irgendwie versucht, mit der Antwort auf die Frage, ob er Danni sagen könne: „Das musst du dir verdienen!“
So ein guter, wichtiger Hinweis… und dennoch: Ihrem Gesicht sah man nach dem Einzug ziemlich bald eine Unsicherheit an. Wie so oft wirkte sie “verloren”. Man sah, dass sie nach etwas suchte, was ihr die Anerkennung bringen würde, die sie scheinbar so sehr braucht.
Und es dauerte auch nicht lange, da war er da, dieser Moment… dieser unfassbar traurige Moment, der mich persönlich echt wütend macht – immer noch. Danni Büchner, die in ihrer Insta-Story groß verkündet hatte, mit jedem Kind ein bisschen Zeit verbringen zu wollen, erzählte den Mitbewohnern eine eher verschwommene Wahrheit.
Aus der tollen Idee: “Danni Büchner macht Urlaub mit Tochter Jada” wurde kurzerhand etwas ganz anderes. Danni zog ihre Show ab. Die Mutter-Tochter-Zeit auf Ibiza wurde gepimpt. Die Tochter wurde nicht mehr erwähnt, stattdessen auf Matthias Mangiapane hingewiesen, mit dem sie gemeinsam da gewesen sei… wie teuer das alles war, aber wie sehr sie das Essen lieben würde.
Moment, Danni. Mit Jada warst du da! Einen Mutter-Tochter-Urlaub hast du gemacht, schon vergessen? Matthias hast du nur getroffen… so jedenfalls war es deinen Insta-Stories zu entnehmen.
Aber weisst du, liebe Frau Büchner, das ist genau das, warum dich Menschen nicht so sehr mögen, wie du glaubst. Du musst aus einer schönen Geschichte, wie einem Mutter-Tochter-Urlaub, immer etwas (in deinen Augen) “noch schöneres” machen,
Sehr schade… aber zumindest eines hast du jetzt schon getan: du zeigst dich, wie du wirklich bist… und das hattest du ja angekündigt.