In den DSDS-Finalshows ersetzt Thomas Gottschalk das Jury-Urgestein Dieter Bohlen. Der Pop-Titan kann sich den ein oder anderen Seitenhieb nicht verkneifen.
Die 18. Staffel von DSDS fällt vor allem durch die Unruhe in der Jury auf. Bereits vor Drehbeginn zeigte sich „Pop-Titan“ Dieter Bohlen wenig begeistert davon, dass der „König des Pop-Schlager“ Michael Wendler einen Juroren-Stuhl bekam. Der Wendler erledigte sich dann allerdings ganz schnell von alleine, als er seinen Corona-Aluhut aufsetzte und von RTL komplett aus der Sendung geschnitten wurde.
Als es in Richtung Live-Shows ging, soll es zum Krach zwischen Bohlen und RTL gekommen sein. Bei den Vertragsverhandlungen über die nächste Staffel, soll es vor allem um Bohlens Gagenforderung und seine derben Kommentare gegenüber den Kandidaten gegangen sein.
Das Ende vom Lied? Der Vertrag wurde nicht erneuert und Dieter Bohlen meldete sich krank. Er ist in den letzten beiden Shows nicht mehr Teil der Jury. Ersetzt wurde der „Pop-Titan“ vom „Show-Titanen“ Thomas Gottschalk. Für RTL stellte sich diese Wahl als goldrichtig heraus, denn die erste Sendung mit Gottschalk erzielte einen Staffelrekord bei den Einschaltquoten. 3,22 Millionen Zuschauer sahen das Debüt der TV-Legende – ein Marktanteil von 18 Prozent in der relevanten Zielgruppe der 14 bis 59-jährigen und der „Quoten-Tagessieg“.
„Ja, er macht Werbung für Hörgeräte“, erklärt Bohlen. „Aber man kann mit Hörgeräten glaube ich auch Musik beurteilen. Das weiß ich aber nicht so genau“, fährt er sehr diplomatisch fort. Was er tatsächlich davon hält, schiebt er jedoch gleich nach: „Es kursiert jetzt auch das Gerücht, Llambi wird ausgetauscht gegen Stevie Wonder.“ Gottschalk mit Hörgerät in einer Gesangs-Jury ist für Bohlen also scheinbar so, als würde ein Blinder den Platz von Joachim Llambi bei Let’s Dance einnehmen? Da hat das Ex-DSDS-Jury-Oberhaupt wohl einen besonders guten Tag gehabt.
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