Seit Tagen geht ein Igitt-Video aus dem Bierkönig durch die sozialen Medien, welches einen Mitarbeiter beim Gläser “nicht”-spülen zeigt.
Als wir das Ekel-Video aus dem Bierkönig das erste Mal sahen, trauten wir unseren Augen kaum. Momentaufnahme, weil gerade zu viel Stress ist, der Zapfer dringend Gläser braucht? Ne, irgendwie nicht. Sah ziemlich gechillt aus, der Spüler – und auch sonst sah es nicht aus, als wäre gerade “Rushhour” an der Theke.
Unglaubliche 57 Sekunden lang kann man zuschauen, wie ein Mitarbeiter mal ein Glas ganz, dann mal zwei Gläser fast gar nicht und dann wieder vier Gläser auf einmal in ein Wasserbecken taucht. Von dort werden die Gläser von anderen Mitarbeitern genommen und wieder an den Gästemund gebracht.
Einzig “positiv”, wenn man das Wort hier überhaupt benutzen darf: Die ganze Zeit über lief der Wasserhahn, immerhin war also für einen regen Wasseraustausch gesorgt, der hoffentlich auch mögliche Bakterien mit sich riss…
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Herpes lässt Grüßen, dachten wir und versuchten, vom Bierkönig eine telefonische Stellungnahme zu bekommen, erreichten jedoch niemanden.
RTL hatte da mehr Glück und so gibt es dann doch eine Stellungnahme aus dem Bierkönig:
„Wir sind sehr überrascht. Das Unternehmen hat strenge Reinigungs- und Hygieneprotokolle für das gesamte Lokal und insbesondere für die Theken und die Reinigung der Gläser. Diese Protokolle werden täglich von den verantwortlichen Mitarbeitern kontrolliert. Für den Bierkönig ist es wichtig, den Gästen zu jeder Zeit den besten Service zu bieten. Was in dem Video zu sehen ist, entspricht definitiv nicht unseren Vorgaben und unserer Arbeitsweise, weshalb bereits gestern, direkt nach Veröffentlichung des Videos, interne Untersuchungen eingeleitet wurden, um herauszufinden, warum dieses punktuelle Fehlverhalten nicht direkt entdeckt und unterbunden wurde. Des Weiteren wurden alle Mitarbeiter noch einmal mit dem Protokoll vertraut gemacht und an die strikte Einhaltung erinnert. Wir bedauern diesen Fall sehr und werden alles dafür tun, dass so etwas in Zukunft nicht noch einmal vorkommt.“