Bandenkrieg, Schüsse, ein Toter – und Steff Jerkel mittendrin

Da hat Steff Jerkel nochmal Glück gehabt! Gestern wollte er mit einem Kollegen seinen letzten Abend in Cartagena in Kolumbien feiern, doch statt Cocktails an der Bar zu genießen, geriet der Goodbye Deutschland-Auswanderer mitten in einen Bandenkrieg. Auf Instagram berichtet er seinen Followern: „Wir hatten gestern unseren letzten Abend und… ja, was soll ich sagen? Mit einem mal ist der Laden gestürmt worden.“
Steff wusste zuerst überhaupt nicht, was los war, berichtet, dass die Polizei in die Bar kam und alle rausgeschmissen hat. Draußen lag jemand vorm Laden. „Es war alles voller Polizei, alles abgesperrt, Sirenen“, so Steff.

Weiter berichtet er: „Mein Kollege wollte noch fragen was da los ist, dann haben sie ihm das Handy aus der Hand geschlagen, haben gesagt ‚Weg hier, weg hier, sofort!'“ Die Polizei hat Steff und seinen Kollegen dann ins Taxi gesetzt – und dort erfuhr er auch endlich mehr. Er erzählt: „Der Taxifahrer hat uns dann erzählt, dass gerade aus Medellín so eine Gruppierung rübergekommen ist, die hier richtig Krieg angefangen haben. Wir haben uns dann auch erkundigt, hier ist es gerade richtig heftig in Cartagena.“

Am nächsten Tag erfuhr Steff, was vor dem Lokal los war: „Ist wohl einer erschossen worden vorm Laden.“ Heftig! Steff hat dann ein bisschen nachgeforscht: „Hier wird gerade jeden Tag einer umgebracht in Cartagena. […] Im Moment ist es kein guter Zeitpunkt hier zu sein.“
In dem Punkt stimmt auch Peggy Jerofke, Steffs ehemalige Lebensgefährtin und Mutter ihrer gemeinsamen Tochter Josephine, mit Steff überein. Unter der Videobotschaft kommentiert sie: „Dann bleibe ich doch lieber mit Josephine, hier auf der wunderschönen Insel Mallorca.“