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Bei der erneuten Razzia in Melanie Müllers Haus soll es um Steuerschulden gehen. Für die bekannt gewordene Summe könnte es sogar Knast geben.
Vor zwei Tagen durchsuchte das Finanzamt Melanie Müllers Wohnhaus in Leipzig. Nun will die Bild-Zeitung erfahren haben, worum es bei der Razzia ging, in der sogar ein Datenträger-Spürhund zum Einsatz kam. Die ehemalige Dschungelkönigin und Promi Big Brother-Gewinnerin Melanie Müller soll dem Finanzamt 57.000 Euro schulden.
Das Finanzamt soll bei diversen Veranstaltern die Rechnungen über Melanie Müllers Gagen angefragt und diese dann mit den eingereichten Rechnungen und Kontoeingängen verglichen haben. Scheinbar ist man dabei auf etwas gestoßen, was eine Razzia bei der Ballermann-Sängerin rechtfertigte.
Offen ist laut BILD die Frage, ob die Summe vorsätzlich nicht gezahlt wurde. In diesem Fall wäre das eine schwere Steuerhinterziehung, die auch mit Gefängnis bestraft werden kann.
Ergebnisse der ersten Razzia noch offen
Was bei der Untersuchung wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen herauskommt, weiß man bis heute noch nicht. Im Oktober 2022 gab es im Zusammenhang mit dem Video, in dem Melanie Müller mehrfach den Hitlergruß gezeigt haben soll, schon mal eine Razzia im Hause Müller. Die Behörden ermitteln noch immer in diesem Fall.