Peter Klein äußert sich nach Absage seines Auftritts

26 Aug, 2023
Ein Artikel von: Kenny Deppe

Archivbild

Nachdem sein Auftritt beim Sandstedter Sommer kurzfristig abgesagt wurde, äußert sich nun Peter Klein zu den Gründen.

Das kam ziemlich überraschend: Nur 24 Stunden vor seinem ersten Auftritt als Sänger gab der Veranstalter des Sandstedter Sommers bekannt, dass Peter Klein „aus verschiedenen Gründen […] nicht bei uns auftreten wird.“
Kurz vor Mitternacht meldete sich dann auch Peter Klein über Instagram und erklärte: „Die körperliche und mentale Anstrengung, Hitze und Klimaanlage fordern ihren Tribut… Stimme weg, Kopf- und Gliederschmerzen. Ich liege flach. Es tut mir leid, ein Auftritt ist unmöglich.“

In den sozialen Netzwerken nimmt man Peter Klein diese Erklärung nicht ab, denn zuvor tobte auf der Instagram-Seite des Sandstedter Sommers ein Shitstorm, wie man „so jemandem eine Bühne bieten“ könne. Grund für die Entrüstung sind diverse Kommentare und Postings, die Peter Klein vor siebeneinhalb Jahren auf Facebook veröffentlicht haben soll. Die Echtheit der Anschuldigungen lässt sich nicht überprüfen, da der Account von Peter Klein seit kurzem deaktiviert ist.
Die Netzgemeinde geht jedenfalls davon aus, dass die „verschiedenen Gründe“ keine einfache Erkältung sind, sondern vielmehr darin liegen, dass jemand Peter Klein beim Veranstalter gezielt schlecht gemacht hat.

Ähnliches ist vor wenigen Tagen auch seiner Noch-Ehefrau Iris Klein geschehen. Da ihr neuer Freund mit der AfD sympathisieren soll, kündigte HelloFresh die Kooperation mit ihr und kündigte an, künftig genauer prüfen zu wollen, mit wem man zusammenarbeitet.

In eigener Sache

Auch bei uns meldeten sich gestern gleich mehrere Personen, die uns Screenshots von Kommentaren und Postings zugeschickt haben, die sowohl Iris als auch Peter vor vielen Jahren veröffentlicht haben sollen. Dass uns Dinge zugesendet werden, über die wir doch mal berichten sollten, ist an und für sich nichts Neues und sogar gewollt. So entstehen oftmals schöne Geschichten.
Was jedoch neu war, war die aggressive Tonart, mit der regelrecht gefordert wurde, dass wir das nun „aufdecken“ müssten. Täten wir dies nicht, würden wir etwas „vertuschen“ und uns mitschuldig machen. An was? Das blieb offen.

Abgesehen davon, dass wir eher ablehnend reagieren, wenn man uns mit Anschuldigungen zur erwünschten Berichterstattung drängen möchte, gilt auch: Da die uns zugesendeten Kommentare im Netz nicht auffindbar sind, lässt sich die Echtheit nicht überprüfen. Wir sehen daher davon ab, derart schwerwiegende Anschuldigungen zu veröffentlichen.