Dem Rathaus von Valldemossa reicht es mit dem vielen Spanisch. Wer künftig noch eine Terrasse betreiben möchte, muss Katalanisch sprechen.
„Un cafè amb llet, si us plau“, heißt es wohl künftig im malerischen Tramuntana-Dörfchen Valldemossa. Zumindest wenn es nach der Regierung des Örtchens geht, soll der „Café con leche“ dort aus dem Stadtbild verschwinden. So zumindest scheint es, wenn man sich die heute in Kraft getretene Verordnung ansieht, welche das Rathaus dort erlassen hat. Wer eine „licencia de Ocupación de Vía Pública“ – eine Lizenz also, um zum Beispiel Tische und Stühle für eine Terrasse auf öffentlichem Grund aufzustellen – beantragen oder verlängern möchte, muss künftig alles auf katalanisch präsentieren.
Diese Regelung gilt unter anderem auch für die an den Lokalen angebrachten Firmenlogos, Speisekarten und Hinweisschilder, um zum Beispiel den Weg zum WC zu signalisieren. Andere Sprachen zu verwenden wird zwar weiterhin gestattet sein, doch muss Katalanischen ganz klar die „Hauptsprache“ sein. Den „Café con leche“ darf es also nur noch klein unter dem „Cafè amb llet“ geben und wer eine Angebotstafel mit „Kaffee und Kuchen“ sucht, muss die Augen nach „cafè i pastís“ offenhalten.
Die Einhaltung dieser neuen Verordnung soll übrigens tatsächlich von einer eigens dafür eingerichteten Kommission überwacht werden. Damit soll sichergestellt werden, dass die Einwohner des Örtchens auch in der zweiten offiziellen Amtssprache der Insel angesprochen werden.

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