Foto: GOIB
10 Millionen Euro nimmt die Balearenregierung in die Hand, um „touristische Einrichtungen der unteren Klasse“ zu kaufen und zu schließen.
Der „Sauftourismus“ hat es auf Mallorca derzeit nicht leicht. In Magaluf, bei den Briten, will der „König des Cannabis“ die Partymeile aufkaufen und für immer schließen. Und nun steigt auch noch die Balearenregierung in dieses… nun ja, nennen wir es mal „interessante Geschäftsmodell“ mit ein. 10 Millionen Euro macht man locker, um „touristische Einrichtungen der unteren Klasse und Lokale die den Sauftourismus bedienen zu kaufen, zu schließen und somit das Angebot zu reduzieren.“ So hat es die balearische Ministerpräsidentin, Francina Armengol, heute während einer Debatte im Parlament angekündigt.
Die Saison 2022 hat Mallorca mit einem Schlag an die „alten Probleme“, die man vor Corona mal dachte gehabt zu haben, erinnert. Statt, wie während der Pandemie, mit „SOS Turismo“-Transparenten auf den Mangel an Urlaubern hinzuweisen, wusste man dieses Jahr streckenweise überhaupt nicht mehr, wohin mit den Gästen.
Das Ergebnis: verstopfte Straßen, überfüllte öffentliche Verkehrsmittel und es ist unmöglich, ein Taxi zu bekommen. Und neben der überlasteten Infrastruktur, meldete sich auch wieder Mallorcas Umwelt zu Wort. Die Atempause der letzten zwei Jahre ist vorbei.
Nun sitzt mit der Partei MÉS jemand in der Regierung, bei dem das Thema Massentourismus ganz oben auf der Agenda steht. 2020 und 2021 war das natürlich kein populäres Thema, aber in diesem Sommer ist es in Teilen der Bevölkerung ganz stark zurückgekommen. MÉS setzt sich nun also dafür ein, die Zahl der Urlauber zu reduzieren. So wurde auch schon ein Maßnahmenpaket beschlossen, mit dem die Zahl der Betten auf Mallorca schrittweise reduziert werden soll.
Einige ungeliebte Lokale zu kaufen und zu schließen, könnte also ein weiterer Kompromiss dem Koalitionspartner gegenüber sein. Schließlich ist es gerade der „Sauftourismus“, den man auf Mallorca abschaffen möchte.
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