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Michael Wendler gewinnt den vier Jahre dauernden Prozess gegen die GEMA in letzter Instanz. Es ging um eine „voraussichtlich sechsstellige Summe“.
Die “unendliche Geschichte” des Michael Wendler hat gestern ein neues Kapitel bekommen. Nachdem der ehemalige “König des Pop-Schlagers” seine Karriere durch etliche Verschwörungstheorien selbst beendet hatte, versucht er nun schon seit einiger Zeit, sich zu rehabilitieren. Nur so recht gelingen will ihm dies nicht. So musste zum Beispiel RTL II die geplante Doku-Reihe über die Schwangerschaft seiner Frau Laura einen Tag nach der Ankündigung canceln, weil der Shitstorm gegen den Sender zu groß war. Und vor eineinhalb Monaten musste sogar ein Schlagerfestival auf Kreta komplett abgesagt werden, weil “Der Wendler” als einer der Acts angekündigt wurde und die anderen gebuchten Künstler daraufhin reihenweise ihre Auftritte abgesagt hatten.
Aber nicht alles im Leben des gefallenen Schlager-Stars läuft schief. Gestern gab er auf Facebook bekannt, einen seit vier Jahren andauernden Gerichtsprozess gegen die GEMA gewonnen zu haben. „Das Kammergericht Berlin hat heute in letzter Instanz erklärt, dass ich, Michael Wendler, der alleinige Urheber von streitlichen 176 Werken bin.“
Die GEMA zweifelte an, dass Michael Wendler seine Lieder selbst geschrieben hatte und verweigerte die Auszahlung der ihm zustehenden Gelder.
Der Wendler feiert diesen Erfolg und meint: „Ich bekomme nun alle Rechte zurück und die GEMA München muss die Kontosperre aufheben und die einbehaltenen Gelder auszahlen.“
Von dem Geld wird er allerdings nicht viel haben, denn „die voraussichtliche sechsstellige Summe wird für meine Steuerverbindlichkeiten verwendet.“
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