Familie entdeckt Flaschenpost: „Ich konnte es nicht glauben, dass wir sie finden würden!“

Die Magie einer Flaschenpost hat kürzlich eine amerikanische Familie in ihren Bann gezogen. Frank Bolger und seine Gattin Karen waren zusammen mit ihrer Enkelin Autum Karen am Strand von Wildwood spazieren, der in der Nähe ihres Ferienhauses liegt. Es war für sie üblich geworden, vor einem Strandtag während eines ausgedehnten Spaziergangs Müll zu sammeln.

Ein unerwarteter Fund

Am 16. August, einem Mittwoch, machten sie eine überraschende Entdeckung. „Auf dem Heimweg sah meine Frau eine Flasche, die im Seetang versteckt war. Sie beugte sich hinunter, um sie aufzuheben, und ich hielt gerade den Müllbeutel offen – wir waren kurz davor, sie wegzuwerfen! Doch dann rief sie: ‚Hey, hier ist eine Nachricht drin'“, erzählte Frank in einem Interview mit dem „Irish Star“.

Da der Flaschenhals sehr eng war, konnten sie den geheimnisvollen Inhalt erst am Abend zu Hause mit Hilfe einer Pinzette herausziehen.

Herkunft der Flaschenpost: Irland

Der mühevoll geborgene Zettel war auf den 17. Juli 2019 datiert und trug die Botschaft: „Grüße aus Irland. Ich habe diese Flasche ins Meer geworfen in der Hoffnung, dass sie irgendwann gefunden wird. Vielleicht hat sie es bis nach Afrika oder Island geschafft! Ich werde nie erfahren, ob sie gefunden wird, aber ich hoffe es!“ Unterschrieben war die Nachricht mit dem Namen „Aoife“.

Die Bolgers suchten den Absender

Zunächst waren die Bolgers unsicher, wie sie ihren Fund bekannt machen sollten. Doch Frank kannte jemanden beim „Wildwood Sun by the Sea Magazine“, und mit dessen Unterstützung verbreitete sich die Nachricht schnell.

Frank zog auch lokale Fernsehsender hinzu. Er betonte, dass Wildwood eine große irisch-amerikanische Gemeinschaft hat, und hoffte, dass die Geschichte auch über familiäre Netzwerke geteilt werden würde.

Ein glückliches Ende – der Absender wurde gefunden

Letztendlich berichtete das irische Fernsehen über die geheimnisvolle Flaschenpost. So erfuhr Martin Byrne davon – und stellte schnell fest, dass seine Tochter Aoife die Verantwortliche war. Er nahm zusammen mit seiner aufgeregten Tochter Kontakt zu den Bolgers auf.

Frank war überwältigt: „Ich konnte es kaum glauben. Ich hätte nie gedacht, dass wir den Absender finden würden“, gestand er in einem Interview mit einem lokalen Fernsehsender.