Dieses Brot schmeckt nicht nur hervorragend, sondern ist auch sehr gesund. Es wird aus Haferflocken, einer Auswahl an Saaten und Nüssen hergestellt und wird oft als ‚Wunderbrot‘ bezeichnet.
Das sogenannte „Wunderbrot“ ist reich an Ballaststoffen und besteht aus Zutaten wie Haferflocken, verschiedenen Saaten und Nüssen. Es kommt ganz ohne Backpulver oder Hefe aus. Da es zudem mehlfrei ist, lässt es sich leicht glutenfrei zubereiten und bietet eine Fülle an gesunden Nährstoffen.
Trotz intensiver Recherche konnten wir die Urheberin des Originalrezepts für dieses außergewöhnliche Brot nicht feststellen. Oft stößt man jedoch auf Berichte von der Foodbloggerin Sarah Britton.
Wir haben das „lebensverändernde Brot“ selbst gebacken und dabei einige der exotischen Zutaten durch lokale Produkte ersetzt. Das Ergebnis überzeugt: Jeder, der dieses Brot probiert, ist sofort begeistert.
Zutatenliste für einen Laib des Wunderbrotes
- 135 g Sonnenblumenkerne
- 90 g Leinsamen
- 65 g Haselnüsse oder Mandeln
- 145 g (glutenfreie) Haferflocken
- 2 EL gemahlene Leinsamen oder 2 EL Chiasamen
- 4 EL Flohsamenschalen oder 3 EL gemahlene Flohsamenschalen
- 1 TL Salz
- 1 EL Honig oder eine alternative Süße
- 3 EL lokales Pflanzenöl
- 350 ml Wasser
Die Zutaten lassen sich je nach Verfügbarkeit und Vorlieben anpassen, wichtig ist dabei nur, dass genügend quellfähige, gemahlene Saaten für die Bindung vorhanden sind.
Welche Backform eignet sich für das Wunderbrot?
Für die angegebene Menge reicht eine kleine Kastenform von etwa 20 cm Länge. Um das Brot nach dem ersten Backvorgang leichter aus der Form zu lösen, empfiehlt sich die Verwendung einer Silikonbackform. Eine herkömmliche Metallform funktioniert ebenfalls, sollte jedoch gut eingefettet werden.
So backst du das Wunderbrot
- Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel mischen.
- Honig, Öl und Wasser miteinander verrühren.
- Die Flüssigkeit zu den trockenen Zutaten geben, gründlich vermengen und in die vorbereitete Form füllen.
- Die Oberfläche glätten und die Form abgedeckt zwei Stunden oder über Nacht bei Raumtemperatur quellen lassen.
- Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
- Das Brot 20 Minuten im Ofen backen.
- Nach der Backzeit das Brot aus der Form nehmen und umgekehrt auf ein Rost legen.
- Weitere 30-40 Minuten backen. Ein Klopftest am Ende kann zeigen, ob das Brot durchgebacken ist.
- Vor dem Anschneiden vollständig abkühlen lassen.
Trotz der simplen Zutatenliste und dem geringen Salzgehalt ist das Brot sehr aromatisch und schmeckt hervorragend schon nur mit etwas Butter. Für mehr Würze kann dem Teig ein bis zwei Teelöffel Brotgewürz beigefügt werden.
Im Kühlschrank und in einem geschlossenen Behälter aufbewahrt, bleibt das Brot mehrere Tage frisch. Sarah Britton rät, das Brot in Scheiben zu schneiden, einzufrieren und bei Bedarf einfach im Toaster aufzuwärmen.
Wenn du zunächst nicht alle Zutaten kaufen möchtest, kannst du mit einer Backmischung wie dem Wunderbrød von Bauckhof starten. Nach unserer Erfahrung schmeckt das selbst gebackene Brot jedoch am besten!
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Markus Niedrig ist ein begeisterter Hobbykoch, der traditionelle Rezepte mit modernen Einflüssen kombiniert. Seine Liebe zur Küche inspiriert Menschen, das Kochen als tägliches Abenteuer zu genießen.